Geschichte

Architekt Wilhelm Adamer, am 8. Nov. 1930 in Breitenbach geboren, studierte nach seiner Schulausbildung an der Staatsgewerbeschule Innsbruck in Wien an der Akademie für angewandte Kunst ab Herbst 1950 Architektur und diplomierte im Sommer 1956. Nach Abschluss des Studiums eröffnete er am 2. Mai

in Kufstein am Unteren Stadtplatz ein Architekturbüro

1961

Übersiedlung in die Kinkstraße 19a

1965

Übersiedlung in die Baumgartnerstraße 1

1975

Gründung der Arbeitsgemeinschaft Adamer-Ramsauer zwischen Architekt Wilhelm Adamer und Architekt Helmut Ramsauer

1980

Übersiedlung an den Oberen Stadtplatz 5a (ehem. Hotel Egger)

1990

Gründung der ADAMER°RAMSAUER ZT-KEG zwischen Architekt W. Adamer, Architekt H. Ramsauer und Architekt K. Adamer Neben Platzierungen bei Architekten-Wettbewerben erhielten die Architekten ADAMER°RAMSAUER

2000

eine Anerkennung des "3. BW Bauherrenpreises" für das Projekt "Erweiterung+Umbau Ferdinandeum Innsbruck"

2003

Beitritt in die IG Passivhaus Tirol als ordentliches Mitglied

2006

Gründung der Architekten Adamer°Ramsauer ZT Gesellschaft OG zwischen Architekt Helmut Ramsauer, Architekt Klaus Adamer und Architekt Peter Ramsauer

2012

Umbau und Sanierung der A°R Büroräumlichkeiten am Oberen Stadtplatz 5a

2014

Architekt Helmut Ramsauer tritt die Pension an.

Architekten Adamer°Ramsauer ZT Gesellschaft OG wird von

Architekt Klaus Adamer und Architekt Peter Ramsauer weitergeführt. 

2016

Die Architekten Adamer°Ramsauer ZT Gesellschaft OG wird zur Architekten Adamer°Ramsauer ZT GmbH

Das Büro wird von Architekt Klaus Adamer und Architekt Peter Ramsauer weitergeführt. 

2022

Architektur ist zweckmäßiges Bauen. Wir sehen Architektur als ganzheitliche Lösung, wie einen Organismus, der nur dann "funktioniert ", wenn alle seine Bestandteile im Einklang zueinander stehen und sich der Architektur unterordnet. Den Schwerpunkt unserer architektonischen Leistung stellt die entwurfsorientierte, gemeinsam mit dem Auftraggeber erarbeitete Lösung von städtebaulichen bis privaten Problemstellungen dar. Bei Um-/ Einbauten ist es uns ein großes Anliegen an Altbauten die bestehende Geschichte / Schichtung herauszufiltern und stilgerecht zu sanieren. Ein-/ Erweiterungsbauten sollen als ganz eindeutig der heutigen Zeit zugeordnete Schichtung = Geschichte der Jetzt-Zeit erkennbar gestaltet sein. Dadurch ist eine Dualität zwischen Alt und Neu bzw. die "Schichtung" der "Geschichte" (=das Geschichtete) möglich, welche unser Leben interessant, da im historischen Ablauf eingebunden, erscheinen lässt.

Philosophie

Architektur darf sachlich konkretes Bauen nicht ausschließen, denn die Werte des Gebauten müssen Quelle der Freude im und am Alltäglichen sein. Dies bedingt, dass jede Bauaufgabe von ihrem Umfeld her (historisch, topographisch, etc...) analysiert wird. Diese Vorgangsweise ermöglicht uns gemeinsam mit unserem Schaffen, jedes Bauwerk ortsbezogen, individuell und gleichzeitig mit einer eigenen und einzigartigen Identität zu versehen, welche es nur aufgrund seiner ihm zugeschriebenen Funktion und / oder der äußeren ihn beeinflussenden Umstände, topographischen Lage, Orientierung, Aussichten, Einblicke, so und nicht anders beschaffen sein lässt. Wir nennen diese Einzigartigkeit eines Gebäudes, dessen "Innere Seele".

Architektur (Baukunst)

Unser primäres Ziel ist es, den Bauherrn mit all seinen Wünschen und Zielen zufrieden zu stellen. Dies kann aber nur dann erfolgen, wenn wir uns auf die Wünsche unserer Bauherren einlassen, diese respektieren und gemeinsam vertretbare Lösungen finden. Ein gemeinsames Hinterfragen und Erörtern bzw. Entwickeln eines Projekts stellt einen integralen Bestandteil unseres täglichen Schaffens dar und trägt somit individuell zur Qualität der Architektur unseres Bauherrn bei. Diese werden vom Vorentwurf über Entwurf zur Einreich-, Polier- und Detailplanung, zur Erstellung von Leistungsverzeichnissen (Baukostenermittlung) bis hin zur örtlichen Bauaufsicht betreut. Die Teilnahme unseres Büros an Wettbewerben sehen wir als wichtigen Bestandteil, um für unseren Bauherrn immer am letzten Stand der Technik bzw. des Machbaren zu sein.

Prinzipien und Arbeitsweisen